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ecoplus ÖkoWirtschaftspark Föhrenwald – wo Klimaschutz System hat

3 Personen mit Spaten bei freier Grundstücksfläche

Niederösterreich ist auf dem besten Weg, sich zu einer der führenden Smart Green Regions in Europa zu entwickeln. Nachhaltige Technologien, klimafitte Innovationen und ressourcenschonendes Wirtschaften sind daher das Gebot der Stunde. Insbesondere Wirtschaftsparks und Betriebsansiedlungen bergen bei entsprechend klimaschonender Ausgestaltung enormes Potenzial. „Ein niederösterreichweites Aushängeschild und Vorreiter ist der ecoplus ÖkoWirtschaftspark Föhrenwald. Hier arbeiten ecoplus, die Stadt Wiener Neustadt und die angesiedelten Betriebe Hand in Hand an einer Standortentwicklung, die auch der Umwelt gut tut und die natürliche Vielfalt fördert“, erläutern Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender Bgm. Klaus Schneeberger bei der Präsentation der Projektdetails.

 

Ökologische Richtlinien und Vorgaben auch für die Betriebe

„Wenn wir den Wirtschaftsstandort Niederösterreich klimafit und damit auch zukunftsfit machen wollen, dann müssen wir an vielen verschiedenen Stellschrauben drehen“, erläutert Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. Wie komplex und vielschichtig das Themenfeld ist, zeigt sich auch beim ÖkoWirtschaftspark Föhrenwald: Bereits bei der Planung und Entwicklung des Areals wurde ein professionelles Grünflächen- und Gestaltungskonzept mitgedacht, das auch schon umgesetzt ist. Noch heuer wird es eine Anbindung an den öffentlichen Busverkehr geben und es gibt im Wirtschaftspark auch schon einen Radweg, dessen Anbindung an das Radwegenetz der Stadt in Planung ist. „Aber – und das ist eine der großen Besonderheiten hier im ecoplus ÖkoWirtschaftspark Föhrenwald – nicht nur für uns gelten ökologische Richtlinien und Vorgaben, sondern auch für die Betriebe, die hier ihren Standort haben, gibt es einen umfassenden, in weiten Bereichen auch verpflichtenden, Kriterien- und Maßnahmenkatalog für die umweltgerechte und nachhaltige Ausgestaltung ihrer Liegenschaften und Betriebsgebäude“, so Landesrat Danninger weiter.

Einer der Initiatoren des ecoplus ÖkoWirtschaftsparks Föhrenwald ist ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender und Wr. Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger: „Für uns war und ist der ÖkoWirtschaftspark Föhrenwald ein integraler Bestandteil unseres Stadtentwicklungsplans für Wiener Neustadt. Gemeinsam mit dem nova city Wirtschaftspark ist er aber auch ein starker Impulsgeber für die gesamte Region und beweist, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung schon längst keine Gegensätze mehr sind, sondern gemeinsam den Weg in eine lebenswerte Zukunft vorgeben.“

 

Derzeit sind sieben Unternehmen ansässig

Der ÖkoWirtschaftspark Föhrenwald hat eine Gesamtfläche von rund 19 Hektar. Aktuell sind sieben Unternehmen mit rund 90 MitarbeiterInnen angesiedelt, wobei die meisten Standorte in der Bauphase sind und im Lauf des kommenden Jahres in Betrieb gehen werden. Ein Unternehmen, das seinen Firmensitz bereits in den ÖkoWirtschaftspark verlegt hat, ist die Meisterbau Aichinger GmbH. Geschäftsführer Harald Aichinger: „Der Wirtschaftspark ist für ein Unternehmen mit Ausbau- und Expansionsplänen ideal – hier gibt es genügend Fläche für neue Ideen und Konzepte. Ein weiterer Pluspunkt ist die hervorragende Verkehrsanbindung. Für unseren Betrieb war aber auch das nachhaltige Konzept des Wirtschaftsparks ein wichtiger Punkt, denn es passt perfekt zu unserer Firmenphilosophie.“

Gemanagt wird der ÖkoWirtschaftspark Föhrenwald von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich. „Seit 60 Jahren entwickelt und betreibt ecoplus in ganz Niederösterreich Wirtschaftsparks und in dieser Zeit hat sich unser Leben und unsere Wirtschaft grundlegend verändert. Wer so wie wir den Anspruch hat, den angesiedelten Betrieben stets die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten, muss immer am Ball bleiben. Ich bin daher sehr stolz darauf, dass wir im ÖkoWirtschaftspark Föhrenwald nicht nur unsere ökologische Verantwortung wahrnehmen, sondern auch die Digitalisierung forcieren, denn wir können den angesiedelten Betrieben wirtschaftspark-intern auch ein 5G-Netz bieten“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.  

Das Grünraum- und Gestaltungskonzept des ÖkoWirtschaftsparks Föhrenwald wurde von Ingenieurbüro für Landschaftsplanung + Landschaftsarchitektur schumacher.schindl.freiß entwickelt. Seitens ecoplus wurden bisher 50 Bäume und ebenso viele Sträucher gesetzt, es wurden Totholzhecken angelegt, Blühstreifen und Kräutergrasflächen gepflanzt. Im Anschluss an die Pressekonferenz setzten die Verantwortlichen den nächsten Schritt: Landesrat Jochen Danninger, ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Klaus Schneeberger und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki pflanzten im ÖkoWirtschaftspark Föhrenwald gemeinsam Baum Nr. 51.

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