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Himberger Betriebsgebiet zukünftig auch ohne Auto erreichbar

Himberger Gewerbegebiet ohne Aute erreichbar

In Himberg existieren ca. 3.000 Arbeitsplätze zu denen viele MItarbeiterInnen täglich einpendeln müssen. Um den Arbeitsweg einfacher und vor allem umweltfreundlicher zu gestalten, plant die Gemein­de nun eine Rad- und Fußwegerschlie­ßung des Gewerbegebietes. Am Bahnhof soll zusätzlich im Zuge des Umbaues eine Unterführung für den Fuß- und Radweg errichtet werden.
Dank dieses ökologischen und umweltfreundlichen Konzeptes können zukünftig mehr Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln den Weg zur Arbeit bestreiten. 

 

Expandierendes Gewerbegebiet plant klimafit für die Zukunft

Das Gewerbe- und Industriegebiet östlich der Bahn in Himberg ist durch eine hohe Dynamik und ein hohes Mitarbeiterwachstum gekennzeichnet, weiters erfolgte bereits im Zuge dieses Projektes eine großflächigere Flächensicherung durch die Gemeinde und es befinden sich weitere Betriebsansiedlungen in Planung bzw. in Baueinreichung.

In diesem Konzept, von ecoplus im Rahmen des Aktionsprogrammes "ökologische Standortentwicklung und Be­triebsgebietserneuerung" geför­dert, sollen Maßnahmen definiert werden, die das Gebiet klimafit (Verbesserung Erreichbarkeit im Umweltverbund) aufwerten. Es sollen Möglichkeiten der Verbesserung, Nachrüstung und Neuerrichtung von kombinierten Fuß- und Radwegen ausgearbeitet werden.

Der Idee nach könnten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dann per Bus oder Bahn nach Himberg fahren, um anschließend mit dem Fahrrad, welches in einer Art Garage am Bahnhof ver­staut wird, den restlichen Weg zum Arbeitsplatz zurückzule­gen. Bis der Bau realisiert wird, bedarf es im Vorfeld jedoch noch intensiver Planungsarbei­ten. Erste Ergebnisse, wie ge­nau das Projekt umgesetzt wer­den könnte, werden für den Herbst dieses Jahres erwar­tet. Die Planungskosten belau­fen sich auf 20.000 Euro, wo­von ecoplus die Hälfte übernimmt.

Aufgrund der Nähe zum Bahnhof Himberg besteht enormes Potenzial für ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten (Anreise im Umweltverbund) der Mitarbeiter. Des Weiteren beabsichtigt die ÖBB eine Modernisierung des Bahnhofes bei gleichzeitiger Stilllegung von 2 niveaugleichen Bahnkreuzungen, die durch eine Rad- und Gehwegunterführung ersetzt werden. Es bietet sich daher an, vom Bahnhof das östliche Betriebsbaugebiet mit Radwegen auszubauen.