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Thermische Sanierungen in ecoplus Wirtschaftsparks

Helmut Miernicki und Jochen Danninger präsentieren Dämmmaterialien

ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, betreibt seit 2010 ein Investitionspaket zur thermischen Sanierung der Mietobjekte in den ecoplus Wirtschaftsparks. Bis Ende 2019 wurden rund 9,4 Millionen Euro für die thermische Sanierung von 18 ecoplus Mietobjekten aufgewendet. Aktuell zum Beispiel in Umsetzung ist die thermische Sanierung des Mehrmieterobjektes M40 im IZ NÖ-Süd, mit den Firmen DAF, HABA und Finder. „Damit ergibt sich bis Ende 2020 in den ecoplus Wirtschaftsparks eine Gesamt-Einsparung beim Heizwärmebedarf von knapp 834.000 Kilowattstunden pro Jahr. Das entspricht umgerechnet einer Reduktion von rund 210 Tonnen CO2 pro Jahr“, informiert Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.


Bessere Energieeffizienz reduziert CO2-Emissionen um 210 Tonnen pro Jahr

„Mit Investitionen in die thermische Sanierung der Mietobjekte in den ecoplus Wirtschaftsparks übernehmen wir Verantwortung für Umwelt und Wirtschaft gleichermaßen. Eine bessere Energieeffizienz reduziert die CO2-Emissionen und die Betriebe freuen sich über deutlich niedrigere Energiekosten. Darüber hinaus profitiert von diesen Investitionen auch die heimische Baubranche, denn erfahrungsgemäß gehen rund zwei Drittel dieses Bauvolumens an niederösterreichische Firmen und schlussendlich tragen Sanierungen auch dazu bei, den Bodenverbrauch zu reduzieren“, erläutert Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

Wenn aber neu gebaut wird, zum Beispiel, weil Unternehmen expandieren, wird bei ecoplus darauf geachtet, dass dem Projekt entsprechend niedrige Energiekennzahlen zugrunde liegen. Die Gesamtinvestition der letzten 10 Jahre beträgt für die 35 Bauprojekte bis Jahresende voraussichtlich rund 61 Millionen.

Alle Betriebsgebäude entsprechen den klimaaktiv Kriterien

„Im Jahr 2019 wurden bereits einige neue Betriebsgebäude fertiggestellt. Dabei wurden vor allem großer Wert auf die Bereiche LED-Beleuchtung und Fernwärme gelegt. So wurde die Firma Bernhardt gebaut und ein Neubau für die Firma Wienerl sowie ein Zubau für die Firma Schiekmetall umgesetzt. Zusätzlich wurde ein Zubau für die Firma Heidi Chocolat AG Niemetz Schwedenbomben und eine neue Halle für das ecocenter Wolkersdorf errichtet. 2020 errichtet die Firma Zeppelin einen Neubau und auch die Firma HABA ist dabei einen Hallenzubau fertig zu stellen. Alle diese Betriebsgebäude werden natürlich entsprechend den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens geplant und errichtet und entsprechen den Kriterien von klimaaktiv“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Weiters hat sich durch die Entwicklungen der letzten Jahre die LED-Technologie in den ecoplus Wirtschaftsparks nicht nur bei der Beleuchtung der Außenanlagen durchgesetzt, sondern ist auch bereits für Hallen und Büroräume zum Standard geworden.

Insgesamt sind in den 18 Wirtschaftsparks, die ecoplus im Eigentum oder in Beteiligung betreibt, auf rund 1.000 Hektar mehr als 1.000 nationale und internationale Unternehmen mit über 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beschäftigt.

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