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Beste Rahmenbedingungen für Forschung in Niederösterreich

Drei Personen stehen in einem Labor im TFZ Wiener Neustadt

Niederösterreich hat sich in den letzten 20 Jahren als Standort für internationale Spitzenforschung bestens etabliert und gehört heute zu den innovativsten Regionen im Zentrum Europas. „Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten – überall werden tragfähige Zukunftslösungen gesucht und dabei sind Forschung, Entwicklung und Innovation von zentraler Bedeutung. An unseren Technopolen und in den insgesamt sechs Technologie- und Forschungszentren haben wir mit rund 44.000 m² Laborfläche die bestmöglichen Rahmenbedingungen für internationale Spitzenforschung geschaffen“, erläutert Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner anlässlich des morgigen Welttags des Labors.

„Technologie, Produktivität und Wohlstand sind drei Begriffe, die bereits heute untrennbar miteinander verbunden sind und künftig noch viel enger verknüpft werden. Investitionen in Wissenschaft und Forschung sind daher nicht nur Investitionen in die Zukunft, sondern sind bereits heute ein wesentlicher Teil für unseren Wohlstand“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ergänzt: „Deshalb verfolgen wir in Niederösterreich die ‚Mission Nobelpreis‘ und wollen in den kommenden zwei Jahrzehnten diesen Preis nach Niederösterreich holen. Drei Faktoren sind dafür ausschlaggebend, dass sich Niederösterreich als Anziehungspunkt für Wissenschaftler aus aller Welt etabliert hat: erstklassige Rahmenbedingungen für Forscher, ein wissenschafts- und wirtschaftsfreundliches Klima und klare Schwerpunkte, die es der Region ermöglichen, im globalen Wettbewerb eine Rolle zu spielen“, ist Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überzeugt.

 



Vier Technopole und sechs Technologie- und Forschungszentren

An den vier ecoplus Technopolstandorten in Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg arbeiten Forschungsinstitute, Ausbildungseinrichtungen und forschungsaffine Unternehmen eng zusammen, um international anerkannte Spitzenforschung zu betreiben und Wirtschaftsimpulse zu setzen. An den vier Technopolen arbeiten insgesamt mehr als 3.700 Menschen in den Technologiefeldern, darunter mehr als 1.600 Forscherinnen und Forscher. 443 Forschungsprojekte mit einem Projektvolumen von über 750 Millionen Euro konnten seit 2004 begleitet werden.

Das Kernstück der speziellen Technopol-Ökosysteme bilden vor Ort die Technologie- und Forschungszentren – hochtechnologische Spezialimmobilien für besondere Laboranforderungen, die von ecoplus neben den Technopolstandorten auch noch in Seibersdorf und Klosterneuburg errichtet wurden. Seit 1999 wurden in den Ausbau der insgesamt sechs Technologie- und Forschungszentren bis dato mehr 165,6 Millionen Euro investiert. Rund 44.000 m² vermietbare Laborflächen wurden errichtet. Aktuell haben 82 High-Tech-Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Standort in einem ecoplus Technologie- und Forschungszentrum.

ecoplus Prokurist Claus Zeppelzauer: „Wir planen, bauen und entwickeln immer dem tatsächlichen Bedarf entsprechend. Die über viele Jahrzehnte andauernde Erfolgsgeschichte der Technopole und der Technologie- und Forschungszentren sowie das anhaltende Interesse von Forschungseinrichtungen und forschungsaffinen Unternehmen ist für uns die beste Betätigung, dass die Rahmenbedingungen und das infrastrukturelle Angebot passt und alle Möglichkeiten bietet, die moderne, forschungsaffine Unternehmen zu Erfolg und Wachstum benötigen.

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