ecoplus News - Holzwürfel mit Newsaufschrift

Hedonik & Sensorik & Alternative Proteine

Verschiedene Lebensmittel liegen verteilt auf Oberfläche

Alternative Proteinquellen sind aktuell eines der meistfokussierten Themen der Produktentwicklung. Unternehmen, welche bisher tierische Lebensmittel, wie Fleisch oder Milch, verarbeitet haben, ergänzen ihr Sortiment mit pflanzenbasierten Produkten. Darüber hinaus setzen junge Unternehmen mit ihrer Geschäftstätigkeit neu auf die steigende Nachfrage nach „plant-based“ Produkten auf.

 

 

 

 

Verbrauchermotive verstehen und umsetzen

Obwohl die Akzeptanz für Alternativprodukte am Markt immer größer wird, herrscht bei vielen Konsumentinnen und Konsumenten noch Skepsis. Neben den bestehenden Imageproblemen und Unsicherheiten bei Rohstoffen und Verarbeitung gibt es in der Produktentwicklung immer wieder sensorische Herausforderungen – vor allem bei Eigenschaften wie Geschmack und Textur. Zudem stehen viele Produkte vor der Hürde sich mit ihren tierischen Pendants vergleichen lassen zu müssen, um einen adäquaten Ersatz leisten zu können.

 

Sensorische Weiterbildung in der Produktentwicklung mit Fokus auf alternative Produkte

Erwartungshaltung der Verbraucher verstehen, Sensibilisierung für die Eigenschaften neuer Produkte, Weiterbildung des eigenen F&E Teams und Diskussionen neuer Trends sind die fokussierten  Themen im geplanten Kooperationsprojekt.

Im Rahmen des Projekts zeigen Eva Derndorfer und Elisabeth Buchinger, wie sensorische Marktforschung zeitgemäß, d.h. flexibel, kostengünstig, schnell und ohne Marktforschungsinstitute, durchgeführt werden kann. Sie lernen qualitative und quantitative Methoden kennen, üben das Erstellen von digitalen Fragebögen und sehen Best Practice Beispiele. Gemeinsam probieren Sie mehrere Methoden mit Ihren eigenen Produkten aus – so wird das Gelernte direkt angewandt. Im Projekt lernen Sie auch die Datenauswertung mit simplen und schnellen Tools.

Das Feedback aus sensorischen Konsumententests kann im Produktentwicklungsprozess berücksichtigt werden und verbessert die Akzeptanz am Markt. Durch das Arbeiten mit den eigenen Produkten werden aktuelle Fragestellungen aus Ihrem Unternehmen behandelt und Sie erhalten ein erstes Feedback von außen.

Das Kooperationsprojekt des ecoplus. Lebensmittel Cluster Niederösterreich zeigt in drei Workshoptagen die wichtigsten Anforderungen an Produkte aus alternativen Proteinen und bietet viel Raum für Diskussionen und Wissensaustausch in der Gruppe.

 

Zielgruppe

Gesucht werden 3 bis 5 Unternehmen der Lebensmittelbranche, die ihre Produkte weiterentwickelt wollen.

 

Projektlaufzeit

Projektstart geplant ab Q3/2024

 

Forschungspartner

 

Projektförderung

Die Einreichung des Projektes zur Kooperationsförderung bei der Abteilung Wirtschaft, Tourismus & Technologie des Landes Niederösterreich wird angestrebt. Im Rahmen dieses Förderprogrammes sind bis zu 35% der Projektkosten förderbar.

 

Projektkosten

Die Kosten des Gesamtprojektes liegen bei 15.000 EUR zzgl. 20% USt. und werden zu gleichen Teilen unter den Projektpartnern aufgeteilt.

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