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Neue Schiffsanlegestellen im Nibelungengau: Planung und Bewertung

Landschaftsbild

Die geplanten Mehrzweck-Schiffsanlegestellen sollen in den Gemeinden Pöchlarn, Krummnußbaum, Ybbs, Persenbeug-Gottsdorf, Marbach und Klein-Pöchlarn installiert werden. Der Verwendungszweck ist sowohl für private Sportboote als auch für gewerbliche Anbieter. Die zusätzlichen Anlegemöglichkeiten sollen für Überfahrten und für touristische Rundfahrten in der Region genutzt werden. „Das Ziel des Projekts ist es, in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Gemeinden eine Planung der Anlegestellen vorzunehmen und die Kosten für die Umsetzung zu ermitteln“, erklärt Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH.

 

 

Bedarfserhebung und Kostenermittlung

Die Maßnahmen umfassen die Bedarfserhebung, die Vor-Ort-Besichtigungen der bestehenden und potenziellen Anlegestellen, die Vermessung der Örtlichkeiten sowie die Erstellung eines technischen Plans. Folglich ist die Abstimmung der Pläne mit den Gemeinden und den zuständigen Behörden notwendig. Der inhaltliche Fokus liegt in erster Linie auf der Planung und Kostenbewertung für die Errichtung dieser Anlegestellen. „Der Planungsprozess hat bereits im Herbst 2023 begonnen und wird bis spätestens Ende 2024 abgeschlossen sein“, schildert Dieter Holzer, Obmann der LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau.

Die LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des GAP-Strategieplans Österreich 2023-2027 und der ecoplus Regionalförderung beschlossen.

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