St. Andrä-Wördern: Projekt "sichtbar Mittendrin" stärkt Begegnungsort
St. Andrä-Wördern setzt einen weiteren Schritt zur Belebung des Ortszentrums: Mit dem Projekt „Sichtbar Mittendrin“ vom DORFPLATZ St. Andrä-Wördern wird der bestehende Begegnungsort mit Unterstützung der LEADER-Region Donau NÖ-Mitte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ziel ist es, die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit des Standorts sowie dessen wirtschaftliche Stabilität weiter zu fördern. „Dieses Projekt leistet einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des gemeinschaftlichen Lebens in St. Andrä-Wördern. Orte wie dieser sind essenziell für das soziale Miteinander und die wirtschaftliche Entwicklung unserer Gemeinden“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
„Sichtbar Mittendrin“ setzt auf eine Kombination aus digitaler und physischer Präsenz, um den Dorfplatz als zentrale Anlaufstelle für Austausch, Kultur und regionale Wirtschaft weiter zu etablieren. Durch die stärkere Verknüpfung mit der Gemeinde sowie der Region und den Ausbau der Infrastruktur entsteht ein lebendiger Ort, der Menschen zusammenbringt und neue Impulse für gesellschaftliches und wirtschaftliches Engagement gibt. Die Maßnahmen zielen darauf ab, nachhaltige Effekte zu erzielen und langfristig eine aktive Begegnungskultur in St. Andrä-Wördern zu fördern. „Mit diesem Projekt möchten wir die erfolgreiche Entwicklung des Dorfplatzes als Treffpunkt für gemeinsames Arbeiten, Lernen und Leben weiter voranbringen. Wir schaffen damit einen nachhaltigen und gut vernetzten Ort für die Menschen der Region“, schildert Renate Sova, Dorfplatz STAW FlexCo.
Sichtbarkeit und wirtschaftliche Stärkung
Das Projekt umfasst konkrete Maßnahmen zur besseren Orientierung und Auffindbarkeit vor Ort, darunter ein neues Leitsystem sowie den Ausbau der Online- und Social-Media-Präsenz. Die wirtschaftliche Basis wird zudem durch neue Angebote gestärkt – unter anderem durch einen Warenautomaten, der rund um die Uhr den Verkauf regionaler Produkte ermöglicht und auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten gesunde Speisen zugänglich macht. Ergänzt wird das Maßnahmenpaket durch einen umfassenden Website-Relaunch und Werbemaßnahmen. Die Vernetzung mit ähnlichen Initiativen aus der Region und ganz Niederösterreich soll auch zukünftig einen Gedankenaustauch und damit Weiterentwicklung sicherstellen. „Die Weiterentwicklung des Dorfplatzes ist ein Gewinn für die gesamte Region. Es ist erfreulich zu sehen, wie durch gezielte Schritte ein nachhaltiges Ökosystem für gemeinschaftliches Arbeiten und Leben entsteht“, betont Bürgermeister Bernhard Heinl, Obmann der LEADER-Region Donau NÖ-Mitte.
Die LEADER-Region Donau NÖ-Mitte hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des GAP-Strategieplans Österreich 2023-2027 und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.