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10 Jahre Neustart am Hochkar: Eine Erfolgsgeschichte

Gruppenfoto von Personen auf einer Stiege

In den letzten zehn Jahren hat sich das touristische Angebot am Hochkar laufend weiterentwickelt. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender Jochen Danninger blickte in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki, Gerhard Wendl, Vorstandsvorsitzender JUFA Hotels und Claudia Glück-Hofbauer, Geschäftsführerin Höhentrainingszentrum Hochkar GmbH, auf die Erfolgsgeschichte zurück.

 

 

 

Der ganzjährige Betrieb ist die Zukunft

Nach einer Phase der Neuaufstellung bei den Hochkar Bergbahnen wurde im Jahr 2013 das damalige Schulschiheim Hochkar seitens der ecoplus Alpin GmbH vom bisherigen Trägerverein übernommen und von Grund auf modernisiert bzw. auch ein Wellnessbereich zugebaut, sodass ab der Wintersaison 2013/2014 JUFA Hotels als neue Pächterin den ganzjährigen Betrieb des „JUFA Hochkar Sport-Resort“ (heute „JUFA Hotel Hochkar***“) aufnehmen konnte.

Parallel hatte eine Gruppe regionaler Unternehmer rund um Michael und Johannes Putz sowie Thomas Geischläger das JoSchi Sporthaus Hochkar komplett renoviert und unter anderem um Ausrüstungsverleih und einen zusätzlichen Trakt erweitert.

„Wir hatten 2012 über die ecoplus Alpin GmbH gemeinsam mit der Schröcksnadel-Gruppe eine Auffanggesellschaft für die Hochkar Bergbahnen gegründet. Unser Ziel als Land Niederösterreich war ganz klar: Gute Rahmenbedingungen für private Investoren im Umfeld schaffen, Johannes Putz mit seinen JoSchi-Betrieben ist das beste Beispiel. Er und seine Gesellschafter müssen sich auf den Infrastrukturbetrieb der Bergbahnen verlassen können“, sagt ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender Jochen Danninger.

„Anfang 2013 ist unser Entschluss gereift, dass das Schulschiheim Hochkar eine moderne Trägerstruktur sowie eine professionelle Betreiberschaft braucht und dafür Investitionen notwendig sind. Daher sind wir auch dieses Thema in Abstimmung mit dem Bildungsministerium über die ecoplus Alpin GmbH angegangen. In Summe wurden seit 2012 rund 8,3 Millionen Euro netto in Zusammenhang mit dem JUFA Hochkar und 8,9 Millionen Euro netto im Bereich der Hochkar Bergbahnen investiert“, erläutert Jochen Danninger gemeinsam mit der zuständigen Geschäftsführerin Claudia Glück-Hofbauer.

Gerhard Wendl, Vorstandsvorsitzender JUFA Hotels, und seit Weihnachten 2013 Betreiber des JUFA Hotel Hochkar*** betont die Standortvorteile: „Wir haben aufgrund der tollen Lage direkt im Skigebiet und der guten Sportinfrastruktur von Anfang an das ganze Jahr über eine sehr gute Auslastung erzielen können. Überhaupt ist der ganzjährige Betrieb die Zukunft, großes Potential beim kühlen Almsommer zum Wandern und Radfahren gegeben.“

Die Entwicklung der niederösterreichischen Skigebiete ist ein wichtiges ecoplus Standbein. Insgesamt ist ecoplus Alpin für fünf Standorte verantwortlich: Hochkar, Lackenhof am Ötscher, Annaberg, Mönichkirchen und St. Corona am Wechsel. „Das Hochkar ist das touristische Zugpferd von Göstling an der Ybbs und der gesamten Region. Mit Investitionen wie der Hochkar 360° Skytour oder den Klettersteigen am Hochkar zeigen wir, dass wir konsequent den Weg des ganzjährigen Bergtourismus in Niederösterreich beschreiten“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

 

Die Erfolgsgeschichte in Zahlen

Rund 300.000 Nächtigungen konnten in den letzten 10 Jahren im Sommer und im Winter am Hochkar gezählt werden. In den zwölf Wintersaisonen seit dem Neustart bei den Hochkar Bergbahnen 2012/2013 wurden insgesamt 1.827.331 Ersteintritte (sogenannte Skier Days) gezählt, wobei die heurige Wintersaison noch nicht abgeschlossen ist. Der Skibetrieb wird bei sehr guten Bedingungen noch bis Ostermontag, 1. April 2024, geführt. Zu den (Stand einschließlich 19. März 2024) 165.883 Ersteintritten in der heurigen Wintersaison werden noch weitere dazukommen.

Im Sommerbetrieb wurden bei den Hochkar Bergbahnen in elf Sommern seit 2013 insgesamt 178.874 Eintritte gezählt.

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