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„Ahoi Wachau“ errichtet Pontonanlage im Hafenbereich Spitz

Eine Zille mit einigen weintrinkenden Passagieren schippert auf der Donau

Von der Donau aus kann man einen Blick auf die UNESCO-Welterbelandschaft Wachau werfen: Weinterrassen, Wehrkirchen, kleine Dörfer – wer die unvergleichliche Landschaft betrachten möchte, kann auf einem der vielen Schiffe, Ausflugsboote, Fähren oder Zillen Platz nehmen. So befährt auch das Unternehmen „Ahoi Wachau“ die Donau in klassischen, maßgefertigten Holzzillen, die zusätzlich mit Außenbordmotoren ausgestattet sind. Dadurch bietet sich den Gästen die einzigartige Möglichkeit die Wachau aus einer neuen Perspektive zu entdecken. Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung errichtet das Unternehmen eine Pontonanlage im Sportboothafen Spitz. „Mit der laufenden Weiterentwicklung des touristischen Angebots schaffen wir für unsere Gäste perfekte Voraussetzungen für unvergessliche Freizeiterlebnisse“, betont Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

 

Maßgeschneiderte Weinverkostungen gewähren Einblicke in das Weinbaugebiet

Seit jeher hat die Schifffahrt auf der Donau eine hohe Bedeutung – sowohl für den Warenverkehr als auch in touristischer Hinsicht. Auf den Touren von „Ahoi Wachau“ wird den Gästen nicht nur ein landschaftliches, sondern auch ein kulturelles und kulinarisches Erlebnis geboten. Durch maßgeschneiderte Weinverkostungen erhalten die Gäste tiefere Einblicke in das Weinbaugebiet Wachau. „Vom Wasser aus bietet sich den Gästen die einzigartige Möglichkeit die Wachau aus einer neuen Perspektive zu entdecken. Besucherinnen und Besucher können so die landschaftliche, kulturelle und kulinarische Vielfalt in Niederösterreich erleben“, unterstreicht Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

 

Ponton als Sicherheitsfaktor

Die 2019 gegründete Ahoi Reichl Geith OG („Ahoi Wachau“) lässt ihre Gäste mit geführten Touren in traditionellen Holzzillen die Wachau erleben. Das Unternehmen möchte nun expandieren und errichtet im Zuge dessen eine Pontonanlage für Kleinfahrzeuge im Sportboothafen Spitz. „Im Abschnitt Spitz bis Weißenkirchen gibt es derzeit keine Schifffahrtsanlage, die ein ordnungsgemäßes Anlanden für kommerziell genutzte Kleinfahrzeuge, inklusive Ein- und Ausstieg der Passagiere, ermöglicht. Die bisher genutzten Landungsstege der Berufsschifffahrt in Dürnstein und Spitz sind aufgrund der Strömungsverhältnisse und hohen Verkehrsfrequenz dafür nicht besonders gut geeignet. Die neue Pontonanlage stellt somit auch einen wichtigen Sicherheitsfaktor für den Fahrgastverkehr dar“, erläutern Michael Reichl und Gerald Geith, Gesellschafter „Ahoi Wachau“. Die neuen Liegeplätze dienen der Eigennutzung durch „Ahoi Wachau“. Die Umsetzung des Projekts erfolgt bis zum Sommer 2022.

Unterstützt wird das Projekt im Rahmen der ecoplus Regionalförderung. „Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. Zentral sind aber die tatkräftigen und innovativen Projektträger, die sinnvolle Impulse setzen, um die regionalwirtschaftliche Entwicklung zu stärken“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

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