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Bilanz 2021: 1.700 Arbeitsplätze durch Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen neu geschaffen und gesichert

Drei Personen werden vor dem Landhaus in St. Pölten fotografiert

Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen sind ein verlässlicher Gradmesser dafür, wie es der heimischen Wirtschaft geht. Heute präsentierte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger gemeinsam mit ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und Barbara Haindl, Geschäftsführerin Verkehrsbetriebe Gschwindl, als Vertreterin der Unternehmen, die Bilanz des Jahres 2021 des ecoplus Investorenservice und der Wirtschaftsparks. „2021 wurden von unserer Wirtschaftsagentur ecoplus 102 Projekte erfolgreich betreut, die rund 1.700 neue Arbeitsplätze nach Niederösterreich bringen bzw. Arbeitsplätze gesichert haben. Das ist der beste Wert an neuen Arbeitsplätzen seit sechs Jahren. Für 2022 befinden sich 447 Projekte in Bearbeitung.

 

Wenn davon nur ein Teil realisiert wird, entstehen im kommenden Jahr hunderte neue Arbeitsplätze in Niederösterreich“, sagt Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. Zum Vergleich: Im Vorjahr konnte ecoplus 92 Betriebe mit 654 neu geschaffenen bzw. gesicherten Arbeitsplätzen unterstützen.

 

Wirtschaftswachstum von 4,4 Prozent „Das Jahr 2021 war und ist für die Wirtschaft in Niederösterreich eine wilde Achterbahnfahrt. Gemeinsam mit Oberösterreich ist Niederösterreich aber am besten durch den vergangenen Lockdown gekommen. Das liegt auch an unserem hohen Industrieanteil. Unterm Strich bleibt 2021 mit einem Wachstum von 4,4 Prozent ein konjunkturell starkes Jahr für Niederösterreich. 2022 soll unsere Wirtschaft - wenn es gelingt, die Omikron-Mutante im Griff zu behalten - den Turbo zünden. Dann wird uns ein Wachstum von 4,8 Prozent vorhergesagt“, erläuterte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. Darüber hinaus stellt Danninger das Investitionsprogramm von ecoplus vor, „um die Rahmenbedingungen für Betriebe in Niederösterreich weiter zu attraktivieren, werden im kommenden Jahr mehr als 58 Mio. Euro investiert.“ Die Mittel fließen unter anderem in Maßnahmen zur thermischen Sanierung und Erhöhung der Energieeffizienz in den 18 ecoplus Wirtschaftsparks und in das Haus der Digitalisierung, das gerade in Tulln errichtet wird. Zu den größten Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekten des Jahres 2021 zählen unter anderem die Ulrich Etiketten GmbH, die im Bezirk Korneuburg einen neuen Firmenstandort mit 200 Arbeitsplätzen errichtet. Die Schmidt Light Group, ein Familienunternehmen mit Hauptsitz in Portugal, erwarb das Areal der Firma Stiegl in Loosdorf. Ein weiteres Beispiel für erfolgreiche Ansiedlungsprojekte ist die Hilman GmbH, ein innovatives Ingenieurbüro für Luftfahrttechnik, die ihr Hauptquartier in den ecoplus Wirtschaftspark Bruck an der Leitha verlegen wird. Im ecoplus Wirtschaftspark Poysdorf im nördlichen Weinviertel wurde im Juni 2021 der Spatenstich für die neue Firmenzentrale der Verkehrsbetriebe Gschwindl gesetzt. Das bereits in vierter Generation geführte Familienunternehmen errichtet in Poysdorf ein Busreisecenter samt Verwaltungsgebäude und Fuhrparkservice. „Neben dem Busreisecenter wird für die Busflotte eine Waschstraße mit integrierter Abwasserrecycling-Anlage, sowie eine modern ausgestattete Prüfstraße errichtet. Die neue Betriebsstätte wird zukünftig Anlaufstelle für 25 Busse und bis zu 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein“, informierte Barbara Haindl, Geschäftsführerin Verkehrsbetriebe Gschwindl. „Als Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich arbeiten wir tagtäglich mit viel Engagement daran, den Unternehmen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten und sie auch durch schwierige Zeiten zu begleiten. Unsere Ziele sind beste Standorte für die heimischen Unternehmen, starke regionale Betriebe und Arbeitsplätze in den Gemeinden und eine intakte und gesunde Umwelt für die Menschen. Die Bilanz 2021 unseres Bereichs Standort & Service bestätigt, dass wir mit unseren Angeboten an die Unternehmen richtig liegen“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

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