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COVID-Maßnahmen: NÖ Betreiber kleiner Schlepplifte erhalten Förderung für Start in die Wintersaison

Niederösterreichs Betreiber von insbesondere kleinen Schleppliften mussten im COVID-Winter 2020/21 drastische Einbußen hinnehmen: einerseits durch die erforderliche Kontingentierung der Liftkarten bei gleichzeitig höheren Kosten für die Pandemievorbeugung und anderseits durch die fehlenden Umsätze aus Gastronomie, Skiverleih oder Skischulen. Für bis zu 28 kleine Liftbetreiber steht nun ein Budget von insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung, um die zusätzlich entstandenen Kosten für COVID-Präventionsmaßnahmen im vergangenen Winter zu fördern.

 

 

„Gerade kleinen Schleppliftbetrieben kommt bei uns in Niederösterreich große Bedeutung zu, da hier Kinder und Jugendliche Skifahren kostengünstig und in Wohnortnähe erlernen können – so wird der Grundstein zum Einstieg in den Skisport gelegt. Mit dieser Förderung können wir Liftbetreiber unbürokratisch unterstützen, um auch gut für die in Kürze startende Wintersaison gerüstet zu sein“, betont Tourismuslandesrat Jochen Danninger.  

 

Vorbereitungen für die aktuelle Wintersaison laufen bereits

„Für die aktuelle Wintersaison laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Auch für die aktuelle Wintersaison werden sich unsere Liftbetreiber bestmöglich rüsten, um ein unbeschwertes Skivergnügen auf unseren Bergen zu ermöglichen. Die angekündigte Verordnung des Gesundheitsministeriums zu den Coronaregeln auf den heimischen Pisten lässt jedoch noch auf sich warten. Die Saison nähert sich allerdings mit Riesenschritten und unsere Betriebe brauchen jetzt Planungssicherheit und Klarheit, unter welchen Vorgaben der Wintertourismus heuer stattfinden wird“, unterstreicht Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

 

Förderung für Vorsorgemaßnahmen

Seitens der Fachvertretung der Seilbahnen Niederösterreich wurde in enger Abstimmung mit ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes, ein Rahmenbeschluss zur Förderung der COVID-bedingten zusätzlichen Aufwände für kleine Schleppliftbetreiber erarbeitet: „Das Förderbudget von insgesamt 100.000 Euro kann von bis zu 28 seitens der WKNÖ gelisteten Betrieben möglichst unbürokratisch als ‚De-minimis‘-Förderung abgerufen werden, wenn pandemiebedingte Vorsorgemaßnahmen umgesetzt wurden – wie beispielsweise kostenlos abgegebene Schlauchtücher bzw. Schutzmasken, Hygienemaßnahmen oder zusätzliche coronabedingte Personalkosten. Antragsfrist ist der 30. November 2021“, erläutert Michael Reichl, Fachvertretung Seilbahnen WKNÖ.

Unterstützt werden die Maßnahmen im Rahmen der ecoplus Regionalförderung. „Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. Mit dem Förderbudget unterstützen wir kleine Skiliftbetreiber, die das Angebot in Niederösterreich abrunden und bereichern – davon profitiert schließlich die gesamte Region“, ist ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki überzeugt.

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