ecoart präsentiert Johann Feilacher „abstrakt“

Aus dem umfangreichen Werk von Johann Feilacher präsentiert ecoart aktuell eine Auswahl seiner Skulpturen aus Holz und Bronze sowie bisher unveröffentlichte Gemälde mit hoher künstlerischer Relevanz. Die Werke bestechen durch die eindeutige Botschaft wie auch durch die klare Handschrift. Die kürzlich eröffnete ecoart-Ausstellung mit dem Titel „abstrakt“ kann ab sofort bis 2. September 2022 in den ecoplus Räumlichkeiten im Palais Niederösterreich besucht werden.

Zeitgenössische Kunst aus Niederösterreich

„Seit über 20 Jahren leistet ecoart einen wichtigen künstlerischen Beitrag: Im Frühling und im Herbst zeigt ecoplus zeitgenössische Kunst aus Niederösterreich und aus den angrenzenden Nachbarländern im Rahmen der ecoart Reihe im Palais Niederösterreich. Heuer kommt im Herbst mit einer Sonderausstellung zum Thema ‚Niederösterreich und Slowenien im künstlerischen Dialog‘ ein Highlight hinzu. Ab sofort erwartet die Gäste der ecolounge eine inspirierende Ausstellung der Werke von Johann Feilacher“, betonte ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung stellte Leopold Kogler, künstlerischer Leiter des DOK Niederösterreich die Werke des Künstlers vor. Hermann Dikowitsch, Leiter der Abteilung für Kunst und Kultur beim Amt der NÖ Landesregierung, hielt in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Eröffnungsrede: „Niederösterreich besticht durch die Vielfalt seines künstlerischen und kulturellen Angebots. Mit der ecoart-Reihe wird dieser hohe Anspruch weiter vertieft.“

Holz als lebendiges Material

Der Künstler Johann Feilacher lebt in Krems-Stein und arbeitet in Seitzersdorf-Wolfpassing. Bereits seit den frühen 80-er Jahren beschäftigt sich der Bildhauer mit dem Material Holz. Als organisches, sich weiterbewegendes und „lebendes“ Material erscheint es ihm besonders geeignet, um einen Gegenpol zur „künstlichen“ Welt zu schaffen. „Holz ist nur ein Material, aber ein sensibles, individuelles, eines mit Charakter“, so Feilacher. Kuratorin Judith P. Fischer ergänzte: „Es ist mir wichtig, dass man bei ecoart Werke sieht, die noch nicht so oft ausgestellt waren, bzw. die es zu entdecken gilt. Das trifft in der aktuellen Ausstellung eines Bildhauers ganz besonders auf die großformatigen Gemälde zu.“

Mit den ecoart-Ausstellungen soll der Dialog zwischen Kunstschaffenden und Wirtschaftstreibenden intensiviert werden. „Als Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich hat ecoplus in vielen Bereichen eine Drehscheibenfunktion. Es geht uns darum Brücken zu bauen, Vermittler zu sein – Menschen zusammenzubringen und damit auch neue Entwicklungen, Kooperationen und Partnerschaften anzuregen“, erläuterte ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Die Ausstellung „abstrakt“ ist bis 1. September 2022 geöffnet und kann von Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 15:00 Uhr und an Freitagen von 09:00 bis 12:00 Uhr in den ecoplus Räumlichkeiten im Palais Niederösterreich, Herrengasse 13, 1010 Wien, besichtigt werden.
Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: +43 1 533 1893-0

www.ecoart.at