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ecocenter Amstetten – wichtiges Mostviertler Leuchtturmprojekt nimmt Gestalt an

4 Personen mit Remise Modell in Händen

In Amstetten und den Umlandgemeinden wird zurzeit eines der größten Wirtschaftsraum-Entwicklungsprojekte in ganz Niederösterreich vorangetrieben. Ein wichtiger Teil dieser Zukunftsstrategie ist das Projekt ecocenter Amstetten, das von ecoplus am Areal der Remise Amstetten umgesetzt wird. Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger präsentierte heute gemeinsam mit der stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzenden und Bürgermeisterin von Oed-Öhling LAbg. Michaela Hinterholzer, dem Amstettner Bürgermeister Christian Haberhauer, ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki sowie Architektin Marlies Breuss von HOLODECK architects die Projektdetails.

 

Attraktives Angebot für interessierte Betriebe

„Der Raum Amstetten ist eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen Niederösterreichs und von dieser erfreulichen Entwicklung müssen sowohl die Unternehmen als auch die Bevölkerung profitieren. Diesen Anspruch haben wir mit dem ecocenter Amstetten: ein Mehrmieterobjekt, das künftig innovativen Unternehmen ebenso eine Heimat bieten soll, wie engagierten Start-ups. Wir wollen viele neue Betriebe für einen Standort in Amstetten interessieren, aber auch für alteingesessene Unternehmen auf Standortsuche ein attraktives Angebot schaffen“, erläuterte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. „Die optimale Verkehrsanbindung und das attraktive Umfeld sind weitere Faktoren, die für diesen außergewöhnlichen Standort sprechen. Der Baustart ist für Frühling 2023 geplant und es werden von ecoplus mindestens neun Millionen Euro investieren “, so der Landesrat weiter.

Entstehen wird das ecocenter Amstetten auf einem 9.500 m² großen Grundstück am Areal der Remise Amstetten. Das bestehende Gebäude wird dafür grundlegend adaptiert und es wird wo immer möglich versucht, einzelne Gebäudeteile wie etwa das Mauerwerk oder Tore zu integrieren. „Dabei errichten wir das ecocenter Amstetten sukzessive in mehreren Baustufen, entsprechend der Nachfrage. Im Schulterschluss mit der Stadt Amstetten und den Umlandgemeinden wollen wir den Standort stärken und als Unternehmensstandort weiter aufwerten“, sind sich ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und die stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer einig, die als Bürgermeisterin von Oed-Öhling auch in der Wirtschaftsraum Amstetten GmbH vertreten ist.

Die Wirtschaftsraum Amstetten GmbH, kurz WRA, zeichnet für die Umsetzung des Gesamt-Entwicklungskonzepts verantwortlich, dessen Teil das ecocenter ist. „Das Areal rund um den Bahnhof und gleichzeitig in zentraler Innenstadtlage bietet einzigartige Entwicklungsmöglichkeiten, von denen Amstetten heute und in Zukunft profitiert. Gemeinsam mit unseren Partnern, dem Land, ecoplus und den 13 Mitgliedsgemeinden der WRA werden wir noch mehr innovative, zukunftsorientierte Betriebe in die Region holen und neue Arbeitsplätze für unsere Bevölkerung schaffen“, so der Amstettner Bürgermeister Christian Haberhauer.

Errichtet wird das ecocenter Amstetten nach den Plänen des Architekturbüros HOLODECK architects, die den Architekturwettbewerb im Vorjahr unangefochten für sich entscheiden konnten. Architektin Marlies Breuss: „Uns war es wichtig, gemeinsam mit dem atmosphärischen Altbestand eine zeitgemäße Immobilie zu schaffen, die einerseits individuelle Anpassungen entsprechend den Bedürfnissen der künftigen Mieter ermöglicht und andererseits das bestehende Ambiente aufnimmt und sich harmonisch ins Ensemble und in das Stadtbild einfügt."

Weitere Informationen: www.ecoplus.at/ecocenter_amstetten

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