
Ressourcenbeauftragte/r – Die Success-Story hinter dem Kooperationsprojekt

Das Projekt – Innovationscamp "Ressourcenbeauftragte/r"
Ein wertschätzender Umgang mit Reststoffen, umsichtiges Ressourcenmanagement und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen Blick für nachhaltige Stoffströme im Unternehmen haben. Im Fokus des Innovationscamp „Ressourcenbeauftragte/r“ stehen genau diese Inhalte. Es bildet die Entwicklung des Curriculums für das gleichnamige, geplante Ausbildungsangebot am WiFi ab. Erfolgreiches Einsparen wertvoller Ressourcen in den Bereichen Rohstoffe, Energie, Mobilität und eine gelebte Kreislaufwirtschaft werden wichtige Erfolgsfaktoren heimischer Unternehmen.
Im Gespräch mit Andreas Hammerl ...
der im Prozess- und Qualitätsmanagement von Radatz tätig ist.
Das Unternehmen
Radatz Feine Wiener Fleischwaren GmbH
Die Partner
Kuchen-Peter Backwaren GmbH, Pfahnl Backmittel GmbH, Sojarei Vollwertkost GmbH, Sunpor Kunststoff GmbH, PREFA Aluminiumprodukte GmbH, Wienerberger AG, Asma GmbH, Constantia Teich GmbH, Joh. Fuchs & Sohn GesmbH, Radatz Feine Wiener Fleischwaren GmbH
Lessons Learned
Sehr geehrter Herr Hammerl, Sie haben im Pilotdurchgang Ressourcenmanagement teilgenommen, ein Innovationscamp gefördert mit Geldern des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaft und der FFG. Wie haben Sie die fünf Tage erlebt?
Es waren sehr informative, intensive Tage mit vielen Inputs sowie Möglichkeiten zum Wissens- sowie Erfahrungsaustausch mit ExpertInnen und KollegInnen aus den verschiedensten Wirtschaftssektoren.
Welche Inputs haben Sie in den fünf Tagen besonders angesprochen?
Das vorgestellte Lean-Management war uns schon vor diesem Projekt ein Begriff – das Potential wenn man dieses Konzept jedoch wirklich erfolgreich in seinem Unternehmen umsetzten kann, ist gewaltig. Besonders in Zeiten wie diesen ist so ein Know-how Gold wert.
Welchen Mehrwert hat die Teilnahme am Innovationscamp für Sie gebracht? Was konnten Sie im Unternehmen umsetzen?
Natürlich muss man sagen, dass nicht alle angesprochenen Bereiche konkret für unsere Sparte essenziell waren. Dennoch brachte die Mannigfaltigkeit an Themen einen interessanten Überblick über den Tellerrand hinaus. Gerade das zuvor angesprochene Lean-Management Konzept konnten wir bereits in einigen Arbeitsprozessen erfolgreich implementieren. Gerade durch die zur Verfügung gestellten Präsentationen fällt es hier leicht, die vermittelten Inhalte an die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter zu übermitteln.
Welcher Moment war Ihr „Aha“-Moment?
Der komplette Themenblock über die Ökobilanzierung bzw. im speziellen die durchbesprochenen Fallbeispiele. Es ist schon faszinierend, wie viele Faktoren hier zusammenspielen.
Welches Fazit möchten Sie Kolleginnen und Kollegen mitgeben?
Insgesamt war es eine durchaus interessante Erfahrung. Die mitgegebenen Informationen und Erfahrungen haben gerade in der letzten Zeit massiv an Bedeutung gewonnen.