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Gesamtprojekt „Haus der Digitalisierung“ in allen Bereichen auf Kurs

Vier Personen stehend: Landesrat Jochen Danninger hält das "Haus der Digitalisierung" Modell in Händen

Die Digitalisierung, die seit Beginn der Pandemie weltweit enorm an Bedeutung gewonnen hat, hat 2021 nochmals an Tempo zugelegt - Tendenz weiter steigend. „Mit unserem Leuchtturmprojekt ‚Haus der Digitalisierung‘ tragen wir dieser Entwicklung Rechnung und haben die Services für die Wirtschaft 2021 weiter ausgebaut. Rund 1.000 interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer konnten 2021 mit den angebotenen Veranstaltungen, Videos, und Streams erreicht werden. Auch beim Bauprojekt für das reale ‚Haus der Digitalisierung‘ liegen wir trotz Pandemie im Zeitplan“, zieht Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger eine positive Bilanz über das abgelaufene Jahr.

 

2022 sind zahlreiche Pilotprojekte geplant

Das 2018 gestartete „Haus der Digitalisierung“ besteht aus drei sich ergänzenden Teilen: einem Netzwerk als Motor des Gesamtprojekts, dem „virtuellen Haus der Digitalisierung“ - www.virtuelleshaus.at - als online Informationsdrehscheibe und dem realen „Haus der Digitalisierung“ als Herzkammer des Gesamtprojektes.

„Wir arbeiten mit voller Kraft an der Fertigstellung vom realen ‚Haus der Digitalisierung‘ und unserem ersten Ausstellungserlebnis im Showroom für 2023 ‚Mensch & Maschine‘. Außerdem wollen wir 2022 zahlreiche Pilotprojekte wie etwa smarte Verkehrsprojekt oder Smart Parking Lösungen umsetzen, ausprobieren und entsprechende skalierbare Projekte auf den Weg bringen“, gibt Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger einen Ausblick auf die nächsten Vorhaben.

2021 stand das „Haus der Digitalisierung“ im Zeichen der Umsetzung: So wurde im Netzwerk ein Schwerpunkt „Prävention IT-Sicherheit für KMU“ gestartet und laufend Präventionsmaßnahmen und Services erarbeitet und angeboten. Das Programm zur Unterstützung heimischer KMU im Bereich Cybercrime wird 2022 ausgeweitet. Speziell für niederösterreichische Handelsunternehmen entwickelte das „Haus der Digitalisierung“ 2021 gemeinsam mit der WKNÖ und der FH St. Pölten die Workshop-Reihe „Besser handeln – stationär & digital“. Sie unterstützt Händler beim Aufbau einer eigenen Online-Schiene. Nach einem Pilotdurchgang in Tulln werden die kostenfreien Workshops im Frühjahr 2022 auf die Bezirke Amstetten, Scheibbs und Melk ausgeweitet.

www.virtuelleshaus.at wurde Anfang 2021 einem Relaunch unterzogen: Seitdem finden Unternehmen Serviceangebote zu den aktuellen Schwerpunktthemen oder Ausbildungsangebote im Digitalisierungsbereich noch einfacher und auf einen Blick. Weiters werden innovative Digitalisierungsprojekte vor den Vorhang geholt und einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.

Das auf 4.200 Quadratmetern Gesamtfläche in Kooperation zwischen ecoplus Digital und der FH Wiener Neustadt Immobiliengesellschaft entstehende reale „Haus der Digitalisierung“ in Tulln ist 34.800 Arbeitsstunden nach dem Spatenstich im Mai 2021 trotz Pandemie, Lieferengpässen und hohen Vorlaufzeiten im Bauzeitplan und konnte im Dezember 2021 Dachgleiche feiern.

„Immer im Fokus unserer Leistungen ist die Unterstützung heimischer Klein- und Mittelunternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft, die einfache Vermittlung des Themas Digitalisierung für Jung und Alt, die Vorstellung innovativer Digitalisierungsprojekte aus Niederösterreich sowie die gemeinsame Förderung von Innovationen im Digitalisierungsnetzwerk Niederösterreich“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und die ecoplus Digital Geschäftsführern Claus Zeppelzauer und Lukas Reutterer unisono.

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