Moorbad Harbach: Beliebter Kurort bekommt neuen Orts- und Aussichtsplatz
Als nächtigungsstärkste Gemeinde des Waldviertels heißt die Gemeinde Moorbad Harbach jährlich zahlreiche Gäste willkommen. Rund um das Thema Gesundheit mit dem bekannten Moorheilbad Harbach bietet die Gemeinde darüber hinaus zahlreiche Angebote im Einklang mit der Natur. Nun soll der Ortsplatz in Hirschenwies und der Aussichtsplatz am Hirschenstein bis Ende 2022 attraktiviert werden. „Die Gemeinde Moorbad Harbach engagiert sich laufend, um die touristische Infrastruktur zu verbessern. Durch die Attraktivierung des Orts- und Aussichtsplatzes wird der Ortskern belebt und ein weiteres Highlight für alle Wanderbegeisterten geschaffen“, ist Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger erfreut.
Ortsplatz in Hirschenwies - ein Platz zum Verweilen
In der Waldviertler Gemeinde Moorbad Harbach wird laufend Wert auf den Ausbau der touristischen Angebote gelegt. Neben dem beliebten Kurstandort, dem Moorheilbad Harbach, ist die Region auch bekannt für zahlreiche Angebote in der Natur rund um das Thema Bewegung. Nun wird der Ortsplatz in Hirschenwies und der Aussichtsplatz am Hirschenstein attraktiver gestaltet. Damit sollen für die ortsansässige Bevölkerung, Touristen und Ausflugsgäste eine Umgebung zum Verweilen und ein Ausgangspunkt für Wanderungen geschaffen werden. „Ausflugsgäste wissen die landschaftlichen Vorzüge in Niederösterreich zu schätzen. Mit der stetigen Weiterentwicklung des Infrastrukturangebots werden wertvolle Impulse für die Region gesetzt, sowohl für Bevölkerung als auch für die Tourismusgäste“, betont Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.
Für Mehrwert in der Region
Der Ortsplatz Hirschenwies soll thematisch der traditionsreichen Glaskultur-Geschichte des Ortes angepasst werden. „Neben Glasskulpturen sollen Informationstafeln Interessierten einen Einblick in die Geschichte sowie die Erzeugung von Glas bieten. Auf dem Rastplatz am Hirschenstein wird ein Hirsch-Monument installiert und eine Absturzsicherung errichtet. Mit dem Projekt soll ein Mehrwert für die Region geschaffen werden“, erläutert Bürgermeisterin Margit Göll, Obfrau der LEADER-Region Waldviertler Grenzland. Bis Ende 2022 soll das Projekt fertiggestellt sein.
Die LEADER-Region Waldviertler Grenzland hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER-Fördermittel) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.