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Neuer Aussichtsturm am Seekopf

3 Männer auf Aussichtsplattform

Der Seekopf gehört mit der Hirschwand zu einem beliebten Wanderausflugsziel in der Region Wachau-Dunkelsteinerwald. Nun wurde an der Stelle der bereits baufälligen Aussichtswarte ein neuer Aussichtsturm des Architektenduos Eldine Heep und Klemens Schillinger errichtet, der sich mit neuem Design optimal in die Landschaft einfügen soll. „Mit diesem Projekt möchten wir den Seekopf als Ausflugsziel und Wanderrastplatz weiter attraktivieren“, erläutert Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

 

Rundumblick auf die Region

Auch der Welterbesteig Wachau, das Wanderleitprodukt der Region, führt in einer Etappe über den dicht bewaldeten Gipfel des Seekopfs. Dort befand sich bis vor Kurzem ein Aussichtsturm, der im Jahr 2018 sein bereits 25-jähriges Bestehen feierte. „Der neue Turm weist ein neuartiges und gestalterisch innovatives Design auf und fügt sich trotzdem harmonisch in die Natur ein“, erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

„Aufgrund starker Sicherheitsmängel und morschen Holzes musste die alte Warte abgebaut werden. Darum haben wir nun einen neuen 15 Meter hohen Turm errichtet, um den Wandernden weiterhin einen Rundumblick zu gewährleisten. Die LEADER-Region fördert das dazu erforderliche Stahlgerüstskelett, während die künstlerische Ausgestaltung der Holzfassade durch ‚Kunst im öffentlichen Raum NÖ‘ gefördert wird“, erklärt Obmann der LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald Andreas Nunzer.

 

Besonderes Erlebnis bei der Höhenüberwindung

Bürgermeister der Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf Erich Polz beschreibt den Aufbau des Turms: „Der Aufstieg auf den Aussichtsturm beginnt auf Stufen, die hinter der holzverkleideten Wand liegen. Der Weg setzt sich nach oben so fort, sodass die Neugierde bei jedem Schritt weiter steigt, was sich denn hinter der verkleideten Wand befindet. Der Blick auf die wunderbare Landschaft wird somit erst nach und nach freigegeben, was für ein besonderes Erlebnis bei der Höhenüberwindung sorgt.“

Die LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.

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