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Noch mehr Gemeinschaftsgefühl in Stetteldorf

Kind und Erwachsener auf ein Parcours aus Holzstämmen gehend

Begegnungszonen sind wichtiger Mittelpunkt eines Grätzls oder Dorfes. In der Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram wird nun ein solcher Platz geschaffen. Um öffentlichen Raum für alle gut zugänglich zu machen, sollte dieser jedoch inklusiv gestaltet sein, um ihn für Kinder, Familien, Menschen mit Behinderungen und Seniorinnen und Senioren gleichermaßen zugänglich und nutzbar zu machen „Wir freuen uns über die Initiative der Gemeinde. Die neue Zone soll dem Austausch, der Vernetzung aber auch dem Handel und den Betrieben dienen, etwa bei Veranstaltungen“, so Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

 

 

Gemeinsam gestalten

Mit dem Projekt „Begegnungsplatz Starnwörth“ wird für die Dorfgemeinschaft ein öffentlicher Raum geschaffen, der zum Verweilen einladen soll. Um die Teilnahme an geplanten Aktivitäten auch älteren Personen und Familien zu ermöglichen, wurde ein besonderes Augenmerk auf die barrierefreie Gestaltung gelegt. „Neben sozialen Aspekten sind Plätze der Zusammenkunft auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Sie bieten seit Jahrhunderten den Raum für Austausch an, der auch berufliche Vernetzungen schaffen kann“, betont Bürgermeister Bernhard Heinl, Obmann LEADER-Region Donau NÖ-Mitte.

In der Begegnungszone ist unter anderem eine kleine Arena geplant, welche für Lesungen, Konzerte und jegliche Art von Kunst und Kultur genutzt werden kann. Für Familien soll der bereits vorhandene Spielplatz durch eine gemeinsame Pflanzen- oder Gestaltungsaktion weiter adaptiert werden. Bürgermeister Josef Germ erzählt: „Unser großes Anliegen ist es, dass im Rahmen des Projekts auch die Dorfgemeinschaft eingebunden wird, um weitere Ideen zur Nutzung des Begegnungsparks zu sammeln. Auch damit wollen wir die Stärkung der Gemeinschaft aktiv fördern“. Die Umsetzung des Projekts läuft bereits und wird bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

Die LEADER-Region Donau NÖ-Mitte hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.

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