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Plattform „Weihnachten aus Niederösterreich“ bietet Überblick über regionale Online-Einkaufsmöglichkeiten in NÖ

Präsentation der neuen Plattform www.weihnachten-aus-noe.at

Die krisenbedingte Einschränkung der Bewegungsfreiheit stellt die heimische Wirtschaft gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit vor enorme Herausforderungen. Im Gegenzug kann allerdings der Onlinehandel von den aktuellen Entwicklungen profitieren.
Um auch in diesem Segment die regionale Wirtschaft zu stärken, informiert Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker über das bestehende Online-Angebot des heimischen Handels und über die Möglichkeiten für Unternehmen fit für E-Commerce zu werden.



www.weihnachten-aus-noe.at für Konsumenten und Unternehmen

„Der Online-Handel ist aus dem Alltag vieler Landsleute nicht mehr wegzudenken. Und gerade in der Weihnachtszeit, wo gewöhnlich mehr als die Hälfte der Online Umsätze ins Ausland fließen, wollen wir mit „www.weihnachten-aus-noe.at" unseren Konsumentinnen und Konsumenten eine heimische Alternative zu den internationalen Handelsriesen bieten. Der Niederösterreichische Handel bietet so gut wie alles, was Sie bei den großen internationalen Online Händlern kaufen können und noch mehr: eine perfekte Kombination von stationärer Infrastruktur und Online-Shopping sowie weltmeisterliche Beratung und exzellentes Service. Damit werden alle zu Gewinnern: der Wirtschaftsstandort, der Arbeitsmarkt, die belebten Stadtzentren und Ortskerne und dank der Regionalität auch die Umwelt", unterstreichen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. „Die Kombination aus stationärem und Online-Handel wird immer wichtiger. Wir begleiten und unterstützen unsere Unternehmen, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen", so Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker.

 

Das Land Niederösterreich, die Wirtschaftskammer Niederösterreich und ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes haben sich das Ziel gesteckt das heurige Weihnachtsfest zu einem Fest der regionalen Wirtschaft werden zu lassen. Im Zuge dessen werden fünf konkrete Maßnahmen gesetzt: Auf der übersichtlich gegliederten Plattform www.weihnachten-aus-noe.at erhalten sowohl Konsumenten als auch Unternehmer wertvolle Informationen und Hilfestellungen. Einerseits gelangen Kundinnen und Kunden zu den regionalen Online-Shops der niederösterreichischen Betreiber. Andererseits haben Unternehmen Zugang zu Informationen und Hilfe beim Thema E-Commerce – die WKNÖ bietet in diesem Zusammenhang eine kostenlose Beratung für Unternehmerinnen und Unternehmer. Über die Gründeragentur riz up können den ganzen November lang spezielle Online-Kurse zu E-Commerce und Online Marketing verfolgt werden. Im Dezember stellt riz up in Form eines Adventskalenders jeden Tag ein anderes junges Unternehmen vor, das tolle Weihnachtsgeschenke im Angebot hat. Darüber hinaus wird es auch Bewusstseinsbildung und gezielte Bewerbung über die Social Media-Kanäle geben, und die Plattform digi4wirtschaft wird weiter ausgebaut.

 

Machen Sie Ihre Weihnachtseinkäufe bei uns im Land oder über regionale Online-Händler

„Wir setzen als Land Niederösterreich darauf, unsere Unternehmen bestmöglich bei der Umsetzung ihrer Online Projekte, wie Websites und Online-Shops, zu unterstützen – bei der Investition, genauso wie bei der Beratung", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Die aktuelle „E-Commerce Studie“, die die KMU Forschung Austria im Auftrag des Handelsverbands, der Sparte Handel in der WKNÖ und der Plattform „Versandhandel, eCommerce & Marktplätze“ durchgeführt hat, bestätigt, dass Online-Shopping auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise ein äußerst dynamisches Wachstum verzeichnen kann.  Allerdings – und das ist der Wermutstropfen – bestellt noch immer mehr als die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher im Ausland. Das Potenzial ist groß: 89 % der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher (ab 15 Jahren) kaufen heuer Weihnachtspräsente ein und planen dafür durchschnittlich rund 380 Euro auszugeben. 48 Prozent informieren sich über das Angebot im Internet – 37 Prozent planen die Geschenke dann auch online zu besorgen. 2019 hatte das Weihnachtsgeschäft in Niederösterreich ein Gesamtvolumen laut Informationen der Wirtschaftskammer Niederösterreich von 310 Mio. Euro. Der Anteil der Ausgaben im Online-Handel belief sich auf rund 47 Mio. Euro. Davon flossen rund 60 Prozent ins Ausland.

„Mir ist es daher ein großes Anliegen, dass die globalen Online-Riesen unseren regionalen Händlern das Weihnachts-Geschäft nicht vor der Haustüre wegschnappen. Mit der Plattform ‚Weihnachten aus Niederösterreich‘ wollen wir dazu beitragen, dass unter den Christbäumen der Niederösterreicher so viele Weihnachtsgeschenke wie möglich von heimischen Händlern stammen. Hierzu bieten wir den NÖ Betrieben eine Förderung digi4wirtschaft im Umfang von 20 Millionen Euro an, um rund 1.200 Digitalisierungsprojekte umzusetzen. Seit dem Start des Förderpakets wurden bereits 16 Mio. Euro an Investitionen ausgelöst" so Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. Alleine im Einzel- und Großhandel gibt es in Niederösterreich circa 12.900 Betriebe mit rund 138.000 Beschäftigten.

„Wer online und speziell über Mobilgeräte nicht gefunden wird, dem entgehen Kunden und Geschäftschancen. Wir unterstützen unsere Betriebe beim Aufbau von Webauftritten und Online-Shops sowie bei der richtigen Social Media-Strategie“, hebt Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker das breite Beratungs- und Unterstützungsangebot hervor und appelliert gleichzeitig regional zu kaufen: „Mit jedem Kauf bei einem heimischen Unternehmen sichern wir sowohl unseren Wirtschaftsstandort als auch Arbeitsplätze!“

„Als Wirtschaftsagentur des Landes ist es unsere Aufgabe die niederösterreichischen Betriebe bestmöglich zu begleiten. Die Aktion ‚Weihnachten aus Niederösterreich‘ ist ein gelungener Beweis dafür, was im gemeinsamen Schulterschluss aller wichtigen Player im Land möglich ist und wie Betriebe auch in herausfordernden Zeiten unterstützt werden können“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki abschließend.

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