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Rad-Paradies Niederösterreich: Optimierung des KTM-Radwegs

2 Radfahrer während einer Ausfahrt bei strahlendem Sonnenschein

Mit seinen landschaftlichen Vorzügen, seiner abwechslungsreichen Topografie und seinem ansprechenden Streckennetz ist Niederösterreich ein Paradies für Radlerinnen und Radler. Die Kamp-Thaya-March Radroute (kurz: KTM) zählt zu den schönsten Radfernstrecken. Insgesamt umfasst die Route rund 420 Kilometer. Entlang der Flüsse Kamp, Thaya und March gibt es außerdem zahlreiche kulturelle Ausflugsziele zu entdecken. Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung wird der KTM-Radweg verbessert – die Maßnahmen reichen von der Trassenoptimierung über ein Leitsystem bis hin zur Umgestaltung von Rastplätzen.

 

„Als Rad-Destination ist Niederösterreich über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt. Von wesentlicher Bedeutung ist es daher in die Weiterentwicklung und Instandhaltung des Angebots zu investieren, um den hohen Qualitätsstandards auch weiterhin entsprechen zu können“, so Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

 

Durch das Wald- und Weinviertel bis zur Auenlandschaft der March

Niederösterreich hat vielfältiges und ansprechendes Radwegenetz zu bieten. Nicht zuletzt aufgrund des Radbooms sollen daher der Kamp-Thaya-March-Radweg (kurz: „KTM“) verbessert werden. Ab Krems führt der KTM-Radweg über das Wald- und Weinviertel in die Auenlandschaft der March. „Grundvoraussetzung für eine nachhaltige touristische Entwicklung ist unter anderem ein attraktives Radwegnetz, das den Anforderungen von Bevölkerung sowie Touristinnen und Touristen gerecht wird. Mit der Optimierung des KTM-Radwegs werden wichtige Impulse für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung in der Region gesetzt“, so Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

 

Notwendige Sanierung

Im Rahmen dieses Projektes sollen die derzeitigen Schwachstellen des KTM-Radwegs beseitigt werden, um den Anforderungen eines marktfähigen Radfernweges zu entsprechen. „Die Maßnahmen umfassen die Trassenoptimierung, Wegweisung und Leitsystem sowie die Errichtung und Adaptierung von Rastplätzen inklusive Übersichtstafeln“, informiert Bürgermeister Michael Strommer aus Schönberg am Kamp. Die Umsetzung erfolgt voraussichtlich bis Jahresende.

„Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. Neben infrastrukturellen Maßnahmen wie der Verbesserung bei Rahmenbedingungen oder der Optimierung der Radrouten-Beschilderung bzw. der Wegweiser umfassen unsere Aufgaben auch die Durchführung von Befragungen und Radverkehrszählungen & -hochrechnungen“, bestätigt ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

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