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Regionale Wirtschaft stärken: Wirtschaftsraum Amstetten entwickelt sich dynamisch

Das Mostviertel mit Amstetten als wirtschaftlichem Zentrum hat sich in den vergangenen Jahren zu einer spannenden und prosperierenden Region entwickelt, in der sich in jeder Hinsicht enorm viel tut. Als Niederösterreichs Wirtschaftsagentur steht ecoplus eine große Bandbreite an Unterstützungsinstrumenten zur Verfügung, von denen auch der Bezirk Amstetten profitiert. „Auch in Anbetracht der derzeitigen Krisen ist der Raum Amstetten eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen Niederösterreichs. Es zeigt sich, dass die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich ein unverzichtbarer Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung ist. Mittels Regionalförderung, unserem Investorenservice und den Aktivitäten in unseren Wirtschaftsparks werden wir auch weiterhin Zukunftsprojekte in der Region vorantreiben“, waren sich stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki im Rahmen eines Pressegesprächs einig.

 

ecoplus als Impulsgeber für wirtschaftliche Entwicklung

Mit der Regionalförderung unterstützt ecoplus Investitionen von Gemeinden, Unternehmen, Vereinen oder Initiativen, die einen besonderen Beitrag zur regionalwirtschaftlichen Entwicklung des Landes leisten – mit einer beeindruckenden Bilanz im Bezirk Amstetten: „Seit Beginn der Regionalförderung 1987 wurden insgesamt 178 Projekte mit einem Volumen von über 53 Millionen Euro im Bezirk Amstetten gefördert. Diese haben ein Investitionsvolumen von über 176 Millionen Euro ausgelöst. Mit diesen Projekten werden sinnvolle Impulse für die Region gesetzt. So wurden in den vergangenen Jahren beispielsweise der Tierpark Haag oder der Freizeitpark Behamberg attraktiviert. Auch in den nächsten Jahren wird weiter investiert: Im Rahmen des ecoplus Förderschwerpunkts Radewegeinfrastruktur befinden sich Optimierungsmaßnahmen am vorderen Ybbstalradweg zwischen Ybbs und Waidhofen, am hinteren Ybbstalradweg zwischen Waidhofen und Lunz, sowie am Donauradweg in Planung“, informierte stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende LAbg. Bgm Michaela Hinterholzer.

In Amstetten und den Umlandgemeinden wird zurzeit eines der größten Wirtschaftsraum-Entwicklungsprojekte in ganz Niederösterreich vorangetrieben. Ein wichtiger Teil dieser Zukunftsstrategie ist das Projekt ecocenter Amstetten, das von ecoplus am Areal der Remise Amstetten umgesetzt wird. „Die Planungen für die Umgestaltung der Remise laufen: Aktuell werden noch wichtige Rahmenbedingungen geklärt. Im Laufe des Jahres 2023 soll das Projekt fertig geplant, bei der Behörde eingereicht, das Behördenverfahren abgeführt und ausgeschrieben, sowie mit dem Bau begonnen werden. Zu rechnen ist mit einer Bauzeit von rund 1,5 Jahren; die Errichtung erfolgt in mehreren Baustufen. Im Schulterschluss mit der Stadt Amstetten und den Umlandgemeinden wollen wir den Standort stärken und als Unternehmensstandort weiter aufwerten“, so stv. ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende LAbg. Michaela Hinterholzer zum aktuellen Stand des Projekts.

ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki informierte über weitere Aktivitäten im Bezirk Amstetten: „In den vergangenen fünf Jahren konnte ecoplus 24 Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen im Bezirk Amstetten begleiten. Damit konnten insgesamt 525 Arbeitsplätze geschaffen beziehungsweise gesichert werden. Ein Highlight war unter anderem die Errichtung der neuen Zentrale der MEILLER GmbH Österreich in Oed-Öhling. Als einziger Wirtschaftspark mit Hafen bietet der ecoplus Wirtschaftspark Ennsdorf derzeit 27 Betrieben mit 889 Arbeitsplätzen bestmögliche Rahmenbedingungen. Aber auch im Rahmen der ecoplus Cluster Niederösterreich sind Amstettner Unternehmen vernetzt: Seit über zwei Jahrzehnten wirken hier überbetriebliche Kooperationsprojekte als Innovationsturbo.“

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