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Touristischer Aufschwung in der Gemeinde Reingers

Landschaftsfoto der Gemeinde Reingers mit Teich und Firmengebäude im Hintergrund

Im Rahmen eines Projekts der LEADER-Region Waldviertler Grenzland wird eine neue Tourismusstrategie für die Gemeinde Reingers im nördlichen Waldviertel erarbeitet. Das Ziel: Noch mehr Angebote für Touristinnen und Touristen, etwa bei der Anbindung von Rad- und Wanderrouten, eine steigende Nächtigungszahl und somit auch die Ankurblung der regionalen (Gast-)Wirtschaft durch mehr Gäste. „Das Waldviertel hat in den vergangenen Jahren einen großen Aufschwung als beliebtes Ferienziel erfahren. Wir wollen diesen Weg konstant weitergehen“, betont Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

 

 

Ein gemeinsames Konzept

In der Gemeinde Reingers im Bezirk Gmünd ist sprichwörtlich immer was los: Außergewöhnliche Veranstaltungen und Ausflugziele machen den Ort im nördlichen Waldviertel das ganze Jahr hindurch zu einer beliebten Urlaubs- und Erlebnisdestination. Mit dem Hanfdorf und Österreichs nördlichstem Campingplatz konnte in der gesamten Region ein touristischer Aufschwung verzeichnet werden. Hanf ist eine sehr alte Kulturpflanze und wird vielfach noch unterschätzt. Deshalb besinnt man sich in Reingers der Tradition des Flachs- und Hanfanbaus und fördert dessen vielfältige Möglichkeiten zur nachhaltigen und umweltschonenden Nutzung. „Niederösterreich hat für alle Zielgruppen ein passendes touristisches Angebot. Das wollen wir verstärkt und gemeinsam mit einem Netzwerk aus touristischen Partnern kommunizieren“, schildert LAbg. Bgm. Margit Göll, Obfrau LEADER-Region Waldviertler Grenzland.

Allerdings bemerkt man in Reingers seit einiger Zeit einen latenten Rückgang der Nächtigungsangebote. Auch die Anbindung an überregionale Radrouten sowie an weitere attraktive Ausflugsziele ist noch ausbaufähig. „Wir sehen daher die Notwendigkeit, die künftige touristische Ausrichtung neu zu strukturieren, um mit dem Wachstum der gesamten Region mithalten zu können. Dabei sollen neben der Bevölkerung auch möglichst viele Stakeholder der Region eingebunden werden“, schildert Bürgermeister Andreas Kozar die Pläne.

Die LEADER-Region Waldviertler Grenzland hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.

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