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Die neue Rad-Tourismusstrategie 2025

Pressefoto mit 4 Personen inklusive Rad und Fahrradhelme

Radfahren erfreut sich immer größerer Beliebtheit, auch in Niederösterreich! Nicht nur der Radsport, sondern vor allem der Genuss stehen hier im Mittelpunkt: Denn genießen können Radurlauberinnen und Radurlauber nicht nur die herrliche, vielseitige Landschaft, sondern auch die vielen Ausflugsziele und kulturellen Highlights entlang der Stecke sowie die köstlichen regionalen Spezialitäten in Niederösterreichs Wirtshäusern und Heurigen. Mit der neuen Rad-Tourismusstrategie 2025 werden kräftige Impulse für die Zukunft gesetzt. Niederösterreich positioniert sich als DAS Radland im Herzen Europas. Die Strategie beinhaltet ein umfangreiches Maßnahmenpaket, das heute erstmals öffentlich präsentiert wurde.

 

Neue Impulse für die Zukunft des Radtourismus

Ob anspruchsvolle Routen für Profis oder leichte Routen für Genussradler und Familien – in Niederösterreich werden Radfreunde fündig. Neben dem breiten Angebot entlang der Radwege, sind es in erster Linie die Radwege selbst, die das Radfahren in Niederösterreich zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Denn sie verlaufen malerisch entlang von Flüssen, ehemaligen Bahntrassen oder führen durch idyllische Weingärten.

Tourismuslandesrat Jochen Danninger betont: „Niederösterreich verfügt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft über ideale Rahmenbedingungen und ein sehr hohes Potential im Radtourismus. DAS Radland im Herzen Europas zu werden ist das erklärte Ziel! Bereits jetzt verfügen wir über ein sehr vielfältiges Radwegenetz, allen voran sind die zehn TOP-Radrouten mit 1.500 km ein Garant für höchsten Radgenuss. Viele radfreundliche Betriebe entlang der Strecke, eine vorbildliche Beschilderung und gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr zeichnen diese aus. Auch in Zukunft wollen wir hier gezielt investieren, denn mit jedem Euro, der im Radtourismus an Wertschöpfung generiert wird, werden weitere 35 Cent in anderen Branchen Niederösterreichs ausgelöst. 70% des Umsatzes, der im Radtourismus erwirtschaftet wird, fließen zudem in die Beherbergung und Gastronomie.“

Helmut Miernicki, Geschäftsführer ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur informiert: „Damit der Radausflug wirklich zu einem Erlebnis für die ganze Familie wird, muss auch das infrastrukturelle Angebot stimmen. Bestmögliche Rahmenbedingungen und optimale Infrastruktur leisten einen wesentlichen Beitrag, damit das Raderlebnis in bester Erinnerung bleibt und gerne wiederholt wird. Daher investieren wir laufend in Verbesserung der touristischen Radwegeinfrastruktur. Denn mit der Errichtung ist es nicht getan: Ein Radweg muss laufend in gutem Zustand erhalten und ständig weiter attraktiviert werden.“

 

32 Millionen Euro wurden in das Radwegenetz investiert

Um das Radwegenetz zu optimieren hat die Wirtschaftsagentur ecoplus in den vergangenen fünf Jahren rund 32 Millionen Euro in touristisch genutzte Radwege investiert. So wurden zum Beispiel mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 17 Millionen Euro ehemalige Bahntrassen in Radwege umgewandelt – der Ybbstalradweg und die Thayarunde zählen heute zu den beliebtesten Radrouten im Land. Weiters wurden Optimierungsmaßnahmen entlang des Traisentalradwegs, der Kamp-Thaya-March Radroute und des Donauradwegs gesetzt.

Für die nächsten fünf Jahre sind Investitionen von rund 13 Mio. Euro für den Ausbau des Radnetzes veranschlagt. Projekte, die heuer noch geplant sind, sind die Attraktivierung des Donauradwegs oder der vordere Ybbstal-Radweg, der von Waidhofen an der Ybbs bis nach Ybbs qualitativ verbessert werden soll. Geplant sind weiters in den kommenden Jahren Optimierungen des Kamp-Thaya-March Radweges, des Triestingauradwegs, der Thayarunde und des Triestingtal-Gölsental Radweges.

Weitere Informationen zur neuen Rad-Tourismusstrategie 2025. 

Nähere Details zum Förderschwerpunkt Radwegeinfrastruktur.

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